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6. Februar, 2022 / Katharina Frauenknecht

Der vierfach preisgekrönter Kurzfilm „MILK“

Vierfach preisgekrönter Kurzfilm zeigt das Leid der Kühe in der Milchindustrie

Der vierfach ausgezeichnete Kurzfilm „MILK“ von Jennifer Kolbe zeigt anhand eines fiktiven Rollentausches zwischen Kuh und Mensch was unseren Mitlebewesen in der Milchindustrie widerfährt.

Jennifer Kolbe erklärt die Intention ihres Films mit folgenden Worten: „Kühe geben immer Milch? Dachte ich. Kühe müssen schwanger sein, damit sie Milch für das neugeborene Kalb produzieren. Eigentlich logisch, oder? Der Animationsfilm MILK veranschaulicht auf simple Weise, wie konventionelle Milchkühe genutzt und männliche Kälber meist wissentlich als Abfallprodukte geboren werden. Was wäre, wenn Menschen so benutzt würden? Eine Geschichte von der künstlichen Befruchtung, zum getrennten Weg der Babys, über die Milch- und Käseherstellung, bis zum Tod der gemästeten Jungen und am Ende: Die Schlachtung der ausgelaugten Mutter.“

Der 4-minütige Animationsfilm erhiehlt unter anderem den Hessischen Hochschulfilmpreis und den Motion Graphics Silver Award des Los Angeles Animation Festivals und ist seit kurzem auf Niko Rittenau’s YouTube-Kanal zu sehen. 

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