Copiens Linsenhummus
Zutaten
150 g rote Linsen
60 g weißes Tahin (Sesammus)
50 g Eiswürfel (3–4 Stück)
½ TL Salz (oder Gemüsebrühepaste)
2 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
Zubereitung
- Die roten Linsen gut waschen, mit der dreifachen Menge Wasser in einen Topf geben, aufkochen und zugedeckt 15 Minuten bei schwacher Hitze kochen, bis sie fast zerfallen. Dann die Linsen in ein Sieb abgießen, kurz mit kaltem Wasser waschen, bis sie nur noch lauwarm sind und gut abtropfen lassen.
- Die Linsen zusammen mit den restlichen Zutaten im Mixer oder mit dem Stabmixer zu einer glatten und cremigen Masse pürieren.
- Tipp: Tahin (bzw. Sesammus) ist für Hummus ein Muss – und es sollte aus geschältem Sesam sein. Das erkennt man daran, dass es sehr hell ist. Es muss fast flüssig sein und darf nicht bitter schmecken. Man bekommt es in Deutschland in jedem türkischen Spezialitätengeschäft und in Bio-Qualität empfehle ich die Produkte der Königsteinmühle.
Tipp: Hummus immer bei mittlerer Geschwindigkeit 2–3 Minuten mixen, bis eine glatte Creme entsteht. Gutes Hummus braucht Zeit, und Ihr solltet es niemals im Hochleistungsmixer bei voller Geschwindigkeit mixen. Diese Art der Zubereitung ist die klassische und originale (bis auf die Linsen) und funktioniert immer. Das Wichtigste ist hier das langsame Mixen, die Eiswürfel und ein qualitativ hochwertiges Tahin. Das Hummus wird dadurch mild und ist ansonsten nicht stark gewürzt.
Tipp: Wenn ich nur das Hummus mit frischem Brot serviere, dann toppe ich den Dip mit stärkeren Aromagebern wie z.B. Gremolata, asiatische Pfannen-Blattgemüse oder ein Apfel-Koriander-Topping.