Indische Samosas
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Garzeit: 10 Minuten
Ruhezeit: 60 Minuten
Zutaten
Für den Teig:
250 g Weizenmehl Type 405 + etwas mehr zum Bestäuben
1 TL Salz
4 EL Biobratöl (oder Raps- oder Sonnenblumenöl)
Für die Füllung:
300 g mehligkochende Kartoffeln, geschält, gewürfelt
Salz
1 EL Biobratöl (oder Raps- oder Sonnenblumenöl)
1 Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
2 TL geriebener Ingwer
1 EL Currypulver
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL edelsüßes Paprikapulver (oder Chilipulver nach Geschmack)
1 TL gemahlene Kurkuma (optional)
80 g TK-Erbsen, aufgetaut
80 g rote oder grüne Paprika,
fein gehackt
gemahlener schwarzer Pfeffer
Zum Frittieren:
480 ml Biobratöl (oder Raps oder Sonnenblumenöl)
Nach Belieben zum Garnieren:
helle oder schwarze Sesamsamen
Minze
Nach Belieben zum Servieren
Raita oder Guacamole oder ein anderer Dip nach Wahl
Zubereitung
- Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. 100 ml kaltes Wasser und Bratöl hineingeben und mit einem Stäbchen verrühren, bis das Mehl die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Teigstücke mit den Händen zusammendrücken, dann auf die Arbeitsfläche geben und 3–4 Minuten kneten, bis ein glatter und weicher Teig entsteht. Zum Schluss den Teig halbieren, zu zwei Kugeln formen, jeweils fest in Frischhaltefolie wickeln und 60 Minuten zum Ruhen in den Kühlschrank legen.
- In der Zwischenzeit für die Füllung die gewürfelten Kartoffeln in einen Topf mit Salzwasser geben, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten kochen, bis sie gar sind. Anschließend abgießen, gut abtropfen lassen und restliche Feuchtigkeit verdampfen lassen. Dann in eine Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel grob zerdrücken. Zum Abkühlen beiseitestellen.
- In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin 2–3 Minuten anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Knoblauch, Ingwer, Currypulver, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Kurkuma zugeben und weitere 30 Sekunden mitbraten, damit sich die Aromen entfalten können. Beiseitestellen.
- Sobald die Kartoffeln auf Raumtemperatur abgekühlt sind, Zwiebelmischung, Erbsen und Paprika dazugeben, alles gut vermengen, mit ½–1 TL Salz und etwas Pfeffer würzen und beiseitestellen.
- Nach der Ruhezeit eine Teigportion aus dem Kühlschrank nehmen, in acht Stücke schneiden und zu Kugeln formen. Jeweils nur mit einer kleinen Teigkugel arbeiten und währenddessen die restlichen Kugeln mit einem feuchten Küchentuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
- Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche eine kleine Teigkugel zu einem etwa 15 cm großen Kreis ausrollen. Danach in der Mitte durchschneiden, um zwei Halbmondformen zu erhalten.
- Je 1–2 EL Füllung zu einer Dreiecksform zusammendrücken und auf den Teig geben. Die äußeren Teigränder mit etwas Wasser bestreichen und dann eine Seite des Teigs über und um die Füllung herum falten, sodass eine Dreiecksform entsteht. Die Ränder zusammendrücken, um die Samosas gut zu versiegeln. Fertige Samosas nebeneinander auf ein Holzbrett legen (dabei zwischen den einzelnen Samosas genügend Platz lassen, damit sie nicht aneinanderkleben), während der Rest vorbereitet wird.
- Wenn alle Kugeln zu Samosas gefaltet sind, die zweite Teigportion aus dem Kühlschrank nehmen und auf die gleiche Weise weitere Samosas falten.
- Zum Frittieren das Bratöl in einem Topf oder einer tiefen Pfanne auf 160–170 °C erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, vorsichtig die Samosas portionsweise hineingeben und frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind (den Topf nicht zu voll machen).
- Aus dem Öl heben und auf Küchenpapier legen, damit überschüssiges Öl aufgesaugt wird.
- Die heißen Samosas nach Belieben mit Sesam bestreuen, mit Minze garnieren und mit Raita, Guacamole oder einem anderen Dip nach Wahl servieren.