Rezepte
Sebastian Copien & Niko Rittenau

Popcorn-„Chicken“ auf Reisnudelsalat

Für 2 Portionen
20 Minuten

Zutaten

400 g Tofu Natur
1 Bio-Gurke (etwa 250 g)
1 EL Apfelessig
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
100 g Reisnudeln
4 EL gehacktes Koriandergrün (oder Frühlingszwiebeln)

Für die Marinade:
1 Knoblauchzehe, geschält
40 g Olivenöl
60 g Sojasauce
1 EL Apfelessig
frisch gemahlener Pfeffer

Für die Panade:
15 g Speisestärke
20 g Würzhefeflocken

Zubereitung

  1. Den Tofu in 1 cm große, unregelmäßige Stücke reißen und in eine Schüssel geben. Für die Marinade den Knoblauch reiben und mit Öl, Sojasauce, Essig und 1 Prise Pfeffer verrühren. Zwei Drittel davon über den Tofu geben und kurz ziehen lassen, sodass er die Marinade aufnimmt. Den Ofen auf 220 °C Umluft stellen.
  2. Stärke und Hefeflocken in einer Schüssel vermengen. Den Tofu dazugeben und kräftig in der Panade schwenken, sodass er davon umhüllt ist. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den panierten Tofu darauflegen und in etwa 15 Minuten im Ofen knusprig backen.
  3. Währenddessen die Gurke halbieren, das weiche Innere samt Kernen mit einem Löffel herausschaben und zusammen mit dem Essig zu dem restlichen Drittel der Marinade geben, pürieren. Das Dressing mit Salz und Pfeffer gut würzig abschmecken.
  4. Die Gurkenhälften mit einem Sparschäler oder dünnen Hobel in feine Tagliatelle schneiden.
  5. Die Reisnudeln mit 1 l kochendem Wasser übergießen und nach Packungsangabe etwa 2 Minuten ziehen lassen. Die Nudeln abgießen, mit der Gurke in eine Schüssel geben, mit dem Dressing vermengen und bis zum Servieren ziehen lassen.
  6. Den Salat mit dem Popcorn-„Chicken“ und dem Koriandergrün in Schalen anrichten und servieren.

Tipp: Für einen schnellen Dip zu diesem Gericht einfach 40 g Tomatenmark mit je 5 g Ahornsirup und Apfelessig, etwas fein geriebenem Ingwer und 1 Prise Salz verrühren.

Tipp: Das Popcorn-»Chicken« aus dem Ofen ist die fettärmere Zubereitungsvariante. Man kann die Tofustücke auch in einer beschichteten Pfanne in reichlich Öl goldbraun knusprig braten.

Alternative: Wer Zeit hat, kann den Reisnudelsalat aufwerten, zum Beispiel mit feinen Karottenstiften, die mit den Reisnudeln überbrüht werden, mit Sprossen, Paprikastreifen, gebratenen Shiitakepilzen oder geröstetem Sesam. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Kochbuch

Autoren: Sebastian Copien & Niko Rittenau
Titel: Vegane Ernährung für Einsteiger
Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH
ISBN: 978-3-8310-4325-5