Schnelles Joghurt-„Chicken“ mit Chapati

1. Zwiebeln und Knoblauch getrennt voneinander fein würfeln. Das Koriandergrün fein hacken. In einer großen Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Zwiebeln darin in 2 Minuten braun braten; in einen Mixbecher geben.
2. In die gleiche Pfanne das restliche Öl (1 EL) geben und das vegane Hähnchen darin anbraten. Währenddessen Tomatenmark, Knoblauch, Hefeflocken und zwei Drittel des Koriandergrüns zu den Zwiebeln geben und und mit dem Stabmixer leicht stückig pürieren. Das Garam Masala zu den knusprigen Schnetzeln in die Pfanne geben und 20 Sekunden rösten, dann mit der Zwiebelpaste ablöschen, alles rasch vermengen und 1 Minute garen. ½ TL Salz und die Brühe zufügen und alles 10 Minuten köcheln lassen, bis es angedickt ist.
3. Die Brote im Toaster oder Ofen aufwärmen. Die Pfanne vom Herd nehmen, den Joghurt einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Garam Masala abschmecken. Das Gericht mit dem Fladenbrot auf zwei Tellern anrichten, mit dem Rest Koriandergrün bestreuen und servieren.

Tipp: Der Joghurt bringt Säure ins Gericht. Wichtig ist, dass er nicht mitkocht, sonst könnte er ausflocken. Also erst die Pfanne vom Herd nehmen und dann den Joghurt einrühren.

Alternative: Tofu oder Tempeh anstelle von veganem Chicken verwenden. Für mehr Biss, friere den weißen Tofu über Nacht ein und lasse ihn zwischen zwei Lagen Küchenpapier in einer Schüssel auftauen. Vor dem Verwenden noch etwas auspressen, in 2 cm große Stücke brechen und in der Pfanne wie oben beschrieben knusprig braten.

Alternative: Mehr Gemüse geht immer: Gedämpfte Blumenkohlröschen oder Kartoffelwürfel schmecken hervorragend im Curry.

Alternative: 3 EL Rosinen zu Beginn mit angebraten, verleihen dem Curry ein wundervolles Aroma.