Veganes Lachsfilet mit grünem Spargel und Senf-Dill-Sauce
Vorbereitungszeit: 20 Minuten
Marinierzeit: mind. 8 Stunden
Zutaten
Für den Tofu-Lachs:
400 g Tofu (optional vorher eingefroren, aufgetaut; siehe Tipps)
1 Nori-Blatt
200 ml Rote-Bete-Saft
2 EL Reisessig (oder anderer Essig)
2 EL Tamari (oder Sojasauce)
2 EL Leinöl
1 Msp. Liquid Smoke (Flüssigrauch; optional)
1 1⁄2 TL Knoblauchpulver
ca. 4 EL Speisestärke
3–4 EL Pflanzenöl
Salz
gemahlener schwarzer Pfeffer
Für die Kartoffeln und Spargel:
800 g grüner Spargel
700 g Drillinge (kleine Kartoffeln)
Salz
Für die Senf-Dill-Sauce:
20 g vegane Butter
20 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630 (oder glutenfreies Mehl)
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Soja-Cuisine
2–3 TL mittelscharfer Senf
2 TL Agavendicksaft (oder anderer Sirup oder Zucker)
1–2 EL Hefeflocken (optional)
1 Prise gemahlene Kurkuma (optional für die Farbe)
1⁄2 TL Kala Namak (optional für den Ei-Geschmack)
Salz
gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft (nach Geschmack)
1⁄2 Bund Dill, fein gehackt
Nach Belieben zum Garnieren:
Zitronenscheiben
Dillspitzen
Petersilie
Sesamsamen
Zubereitung
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Für den Tofu-Lachs den Tofu sehr trocken tupfen und in die Form von vier Lachsfilets schneiden (Tofureste anderweitig verwenden oder den Tofu einfach in vier gleich große Rechtecke schneiden, sodass nichts übrig bleibt).
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Die Tofu-Filets oben und an den Seiten leicht diagonal einritzen, sodass sie eine Lachsfiletstruktur bekommen. Dann in einen verschließbaren Behälter legen (mit den eingeritzten Seiten nach oben).
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Aus dem Nori-Blatt vier Stücke ausschneiden, sodass sie als „Lachshaut“ auf die Unterseite der Tofu-Filets passen, und für den nächsten Tag (oder für den Abend) beiseitelegen.
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Die restlichen Nori-Stücke klein schneiden und mit Rote-Bete-Saft, Reisessig, Tamari, Leinöl, Liquid Smoke (optional) und Knoblauchpulver in einem kleinen Gefäß verrühren. Die Marinade über die Tofu-Filets gießen, gut verschließen und mindestens 8 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank ziehen lassen (eventuell zwischendurch erneut mit der Marinade benetzen).
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Für die Kartoffeln und Spargel am nächsten Tag (oder am Abend) die harten Stielenden vom Spargel abschneiden, die Stangen, falls nötig, im unteren Drittel schälen und waschen.
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Die Kartoffeln waschen und ungeschält in einem großen Topf mit Salzwasser je nach Größe etwa 10 Minuten garen.
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Nach etwa 3 Minuten Kochzeit den Spargel zu den Kartoffeln geben und 6–8 Minuten mitgaren.
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Um den Tofu-Lachs zu braten, parallel dazu die zugeschnittenen Nori- Stücke in die Marinade tunken, damit sie besser haften. Dann auf die Unterseite der Tofu-Filets legen und die Filets anschließend in der Speisestärke wälzen.
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Das Öl in einer Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen und die Filets von beiden Seiten goldbraun und knusprig anbraten. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer würzen.
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Für die Senf-Dill-Sauce die vegane Butter langsam in einem kleinen Topf zerlassen. Dann das Mehl unterrühren und kurz anschwitzen. Gemüsebrühe, Soja-Cuisine, Senf, Agaven- dicksaft, Hefeflocken und Kala Namak hinzugeben und unter Rühren nochmals aufkochen, bis die Sauce schön cremig ist (bei Bedarf kann man etwas mehr Wasser hinzugeben). Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und zum Schluss den Dill unterrühren.
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Zum Servieren die Kartoffeln und Spargel abgießen und mit den Tofu-Lachsfilets auf Tellern anrichten. Mit der Sauce beträufeln und nach Belieben mit Zitronenscheiben, Dill, Petersilie und Sesam garnieren. Guten Appetit!
Tipp: Am besten friert man den Tofu vorher ein und taut ihn dann wieder auf, damit er mehr Flüssigkeit verliert und die Marinade besser aufgenommen werden kann.
Tipp: Tofu-Lachs, Beilagen und Sauce parallel garen beziehungsweise zubereiten, damit alles zeitgleich fertig ist. Dafür alle Zutaten rechtzeitig bereitlegen.
Tipp: Die Tofu-Lachsfilets schmecken am besten, wenn sie sofort serviert werden.
Tipp: Man kann die Tofu-Lachsfilets auch im Backofen oder in einer Heißluftfritteuse zubereiten. Vorher einfach gut mit Kochspray besprühen, sodass alles gleichmäßig bedeckt ist. Dann bei 200 °C Ober-/Unterhitze etwa 20 Minuten goldbraun backen.
Tipp: Übrige Marinade kann man 3 Monate einfrieren und beim nächsten Mal wiederverwenden.
Tipp: Restliche Senf-Dill-Sauce hält sich gut verschlossen 3–5 Tage im Kühlschrank – oder ebenfalls 3 Monate einfrieren.