Kartoffelpuffer mit Apfelkompott

1. Die Kartoffeln schälen, fein in eine Schüssel raspeln, mit dem Salz gut durchkneten und luftdicht zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen.
2. Die Äpfel schälen, halbieren, vom Kerngehäuse befreien und in 2 cm dicke Spalten schneiden. Äpfel, Zucker, 1 EL Zitronensaft und 1 TL Zitronenschale mit 150 ml Wasser und 1 Prise Vanille nach Belieben in einen Topf geben und bei schwacher Hitze zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Den Deckel abnehmen und das Kompott ein wenig einkochen lassen, bis es schön glänzt.
3. Eine große Pfanne erhitzen. Ein sauberes Küchentuch auf der Arbeitsplatte ausbreiten, die Kartoffelmasse daraufgeben, das Tuch an den Enden aufdrehen und die Flüssigkeit über dem Spülbecken ausdrücken. Es verbleiben etwa 500 g Kartoffeln im Tuch. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen, jeweils 1 Handvoll Kartoffeln kugelrund formen, hineinsetzen und zu einem etwa 1 cm dicken Fladen drücken. Mit etwas Öl beträufeln und in 4–5 Minuten von jeder Seite knusprig braun braten.
4. Die Kartoffelpuffer zusammen mit dem Kompott servieren.

Tipp: Um die Struktur der Äpfel zu bewahren, das Kompott nicht zu viel rühren.

Tipp: Wenn der Apfel süß genug ist, kann man den Zucker weglassen.

Tipp: Natürlich geht auch gekauftes Apfelmus, frisch gemacht ist es allerdings immer einzigartig.

Tipp: Je nach Kartoffelsorte halten die Puffer manchmal nicht optimal zusammen, dann etwas Speisestärke einarbeiten. Daher am besten immer einen Testpuffer braten.

Alternative: Für eine herzhafte Variante die Kartoffelpuffer mit einem Klecks veganer saurer Sahne oder Crème fraîche, graved Karotten (siehe Rezept) und Schnittlauchröllchen genießen.

Alternative: Ein Drittel der Kartoffeln durch Knollensellerie ersetzen.

Alternative: Die Puffer schmecken auch mit Süßkartoffeln wunderbar.