Reissuppe mit gebratenen Seitansteak-Streifen
Garzeit: 45 Minuten
Zutaten
Für die Reissuppe:
1 große Zwiebel (geschält 105 g), fein gewürfelt
6 Knoblauchzehen, fein gehackt
½ milde rote Chilischote (8 g), in feine Ringe geschnitten
2 EL Olivenöl (16 g)
1,5 l kräftige Gemüsebrühe
1 EL Umamipaste (20 g; siehe Rezept)
100 g Vollkornreis
2 Karotten (geschält 120 g), schräg in feine Scheiben geschnitten
200 g Rotkohlblätter, in mundgerechte Dreiecke geschnitten
3 gehäufte EL gehackter Koriander (15 g)
3 gehäufte EL gehackter Dill (12 g)
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 hauchdünne Biozitronenscheiben
Für den Seitan:
200 g Seitansteak de luxe (siehe Rezept)
1 EL Olivenöl (8 g)
4 EL Orangensaft (40 ml)
2 EL Sojasauce (20 ml)
Zubereitung
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Für die Reissuppe einen Topf erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Chiliringe hineingeben, mit dem Öl beträufeln und anbraten, bis sich Röstspuren zeigen. Mit einem Schuss Brühe ablöschen, die Röstaromen lösen und die Flüssigkeit verkochen lassen. Umamipaste einrühren und noch mal kräftig anrösten, bis eine schöne goldbraune Farbe entsteht. Mit der restlichen Brühe ablöschen, den Reis hinzugeben und 45 Minuten abgedeckt sanft köcheln lassen.
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Etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit für den Seitan das Seitansteak in grobe, mundgerechte Stücke reißen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, den Seitan hineingeben, das Öl darüberträufeln und kross anbraten. Orangensaft und Sojasauce vermengen und den Seitan damit ablöschen. Kurz schwenken, um die Flüssigkeit etwas zu reduzieren, und dann aus der Pfanne nehmen.
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Sobald der Reis leicht bissfest gekocht ist, Karotten und Rotkohl hinzugeben und 3–5 Minuten mitköcheln. Kurz vor dem Servieren je 2 EL Koriander und Dill in die Suppe geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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In zwei tiefe Teller füllen und die Seitanstreifen darauf anrichten. Die restlichen Kräuter darüberstreuen, mit den Zitronenscheiben garnieren und genießen.
Tipp: Die Zitronenscheiben sehen nicht nur schön aus, sondern geben auch einen tollen Geschmack ab. Dazu am besten Biozitronen verwenden oder eine konventionelle Zitrone gut und gründlich waschen.
Tipp: Statt Umamipaste kann auch Tikka-Currypaste (siehe Rezept) verwendet werden. So bekommt die Suppe einen leicht orientalischen Touch.
Tipp: Falls kein Seitansteak vorhanden ist, kann man auch gekauften Seitan oder Tempehstreifen nehmen.